Wer Urlaub auf den Kanaren machen will, der benötigt heutzutage nicht mehr notwendigerweise Spanischkenntnisse. In vielen Ferienanlagen kommt man als Tourist mit Deutsch ganz gut zurecht, und solange man den schützenden „All inclusive“-Bereich nicht verlässt braucht es eigentlich kein großes Fremdsprachentalent. Wer jedoch die Inseln erkunden will, Land und Leute kennenlernen möchte, dem hilft das ein oder andere Wort Spanisch doch weiter.
Wer sich also vor dem nächsten Urlaub auf den Kanarischen Inseln ein paar Grundkenntnisse in Spanisch verschaffen möchte, dem hilft auch hier ein Blick ins Internet. Inzwischen gibt es etwa einige Podcasts auf dem Markt, die dem Hörer mit kurzen Lektionen Spanisch und mitunter auch spanische Lebensart näherbringen. Die Auswahl ist durchaus groß, einziger Nachteil, das Gros der kostenlosen Angebote übersetzt zwischen Englisch und Spanisch, nicht zwischen Deutsch und Spanisch. Wer sich allerdings ein gewisses Schulenglisch erhalten hat, dürfte mit vielen der Podcasts gut zurechtkommen, bringt das Einsteigerniveau ins Spanische doch zwangsläufig auch ein niedriges Sprachniveau mit, was die englischen Erklärungen angeht.
Kostenlose Sprachkurse sind eine gute Grundlage
Empfehlenswert ist etwa der Podcast Coffee Break Spanish von Radio Lingua Network, die neben Spanisch zum Beispiel auch Freunden der italienischen oder französischen Sprache auf die Sprünge helfen. Wer sich hier aber mit weiterem Material versorgen will, kommt um einen kostenpflichtigen Account nicht herum.
Alternativen finden sich aber auch bei YouTube. So bietet etwa der Kanal ¡Aprende espanol con Saby! einen kompletten Sprachkurs in kleinen leicht verdaulichen Häppchen an. Wer etwas Zeit in die Suche investiert findet im Videonetzwerk aber zum Beispiel auch alte Telekolleg-Sprachkurse aus den 1970ern oder 1980ern.
Am besten lernt man Sprachen aber immer noch im Gespräch mit anderen, im Idealfall natürlich Muttersprachlern. Trauen Sie sich also ihre frisch erworbenen Sprachkenntnisse auf Gran Canaria oder Teneriffa auch in die Tat umzusetzen. Keine falsche Scham, die meisten Menschen wissen es sehr wohl zu schätzen, wenn ein Fremder sich die Mühe macht ihre Sprache zu lernen. Sie müssen also keine Angst haben harscher Kritik ausgesetzt zu werden.