Satellitentelefone: Immer erreichbar auf hoher See

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Die ersten Satellitentelefone gab es bereits um 1970 und noch immer sind sie unverzichtbar in vielen Gebieten der Welt, so auch im Atlantik rund um die Kanaren. Dort gibt es längst nicht überall zuverlässigen Handyempfang und um bei Segeltörns trotzdem im Notfall erreichbar zu bleiben, sind Satellitentelefone die einzige zuverlässige Kommunikationsmöglichkeit.

Telefone ganz ohne ein klassisches Telefonnetz zur Verfügung zu haben – das ist nicht nur eine große technische Herausforderung. Gerade in entlegenen Gebieten der Erde, wie hohen Bergen oder auf eben dem Meer gibt es keine zuverlässige Funkverbindung. Doch für eventuelle Notrufe ist das fatal, denn dann wäre im schlimmsten Fall kein Kontakt zur Außenwelt möglich. Wie gut, dass da bereits in den 1980iger Jahren Satellitentelefone erfunden wurden. Diese funktionieren nicht über Kabel oder Funk, sie senden ihr Signal zum Satelliten und erhalten es auch von dort zurück. Dadurch sind sie einfach überall nutzbar. Perfekt also, um damit auf Segeltörn zu gehen oder auch eine spärlich bewohnte Insel zu erkunden.

Mit dem Smartphone in Verbindung bleiben

Dabei vermitteln die Satelliten nicht direkt eine Verbindung, sie dienen lediglich als Leiter und verbinden den Anrufer mit dem öffentlichen Telefonnetz. Inzwischen klappt das sogar mit dem Smartphone und zwar mit einem Gerät namens „SPOT Connect“. Damit es mit der Verbindung klappt, braucht das Smartphone hierbei eine Verbindung zwischen dem Gerät und einer installierten App. Wer weiß, in einigen Jahren wird vielleicht nicht mal dieser kleine Umweg noch nötig sein? Was es bringt ist bereits jetzt unersetzlich, ein Gefühl von Sicherheit! Kein Wunder, dass kaum ein modernes Segelschiff rund um die Kanaren ohne die Satellitentechnik auskommt, egal ob zum Navigieren oder eben zum Telefonieren.

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