Segeln rund um die kanarischen Inseln respektive Lanzarote im Besonderen: es ist ein Naturschauspiel der ganz besonderen Art. Beständiger Nord-Ost-Passat, teils stramme, atlantische See – der Segeltörn im aparten Gezeitenspiel der Kanaren ist für Kenner weltweit unvergleichlich. Dennoch sind es nicht nur die abgebrühten Profis, die sich an dem besonderen Naturschauspiel erfreuen dürfen. Es gibt viele smarte Routen dieses Traumrevier auch für weniger bewanderte Segler zum urwüchsig-attraktiven Natur- und Segelerlebnis machen.
„Die Kanaren zu segeln ist etwas ganz Besonderes, aber man sollte wissen was man wo tut“ konstatiert Uwe Krambs vom Yachtcharter-Unternehmen Lavacharter mit Sitz in Arrecife/Lanzarote. Der erfahrene Skipper betreut Kanaren-Begeisterte bei der Identifikation und Auswahl der passenden Routen im offiziellen Starkwindrevier bei ganzjährig über 40 Wochen Sonnenschein. Die beste Zeit zum Segeln auf den Kanaren ist Krambs zufolge von April bis Oktober. In dem Zeitraum sei der Wind am konstantesten und betrage durchschnittlich zwischen 15 und 20 Knoten. Und komme aus Nord/Nordost kommt. November bis März sind zum Segeln ebenso geeignet, nur sei das Wetter nicht so beständig wie in den Sommermonaten.
Zwischen den hoch gelegenen kanarischen Inseln verstärkt sich der Wind auf sechs, sieben, teils acht Beaufort und macht aus dem anspruchsvollen Revier ein urwüchsiges Abenteuer. In den Düsen zwischen den Inseln sei der Wind immer stärker. Das Schöne bei den unterschiedlichen Segeltörns rund um die Kanaren sind die Gegensätze, die Lanzarote und Co. auch für mittelmäßig erfahrene Segler befahr- und genießbar machen. Fakt ist, auch wenn der Starkwindgürtel nur haarscharf abgegrenzt ist: süfdlich der Inseln, in der Lee der großen Bergmassive sind die Segel nur von leichten Winden umspielt. Einerseits ist es also möglich, den Mythos kanarische Inseln zu leben und zu spüren, Land und Leute zu erleben und auch einmal bei einem Badetag die Seele baumeln zu lassen. Andererseits können Segel-Begeisterte unter harschen Hochseebedingungen kreuzen oder auch bei warmem Wind auf der Atlantikdünung schippern.
Wasser, Tiere, Erleben
Die unverbrauchte, urwüchsige Landschaft und das tiefblaue Meer der Kanaren, insbesondere rund um Lanzarote, ist meist von Temperaturen um die 22 bis 24 Grad Celsius geprägt. Der Atlantik lädt in unterchiedlichen Buchten zum Baden ein, mit 20 bis 22 Grad ist das Wasser angenehm und erfrischend. Gerade im Winter gelten die Kanaren daher als einzigartiges, Segel- aber auch Urlaubsrevier. Wer die Schöpfung in all Ihren Facetten erleben möchte, kommt auf den Kanaren, gerade bei einem Seheltörn voll auf seine Kosten. Nicht selten kreuzen Wale und Delphine. Man wird einer unberührten Natur gewahr und sieht die Erdentwicklung wie in einem aparten Naturbild wunderschön konserviert. Dazu säumen lange Strände und abfallende Steilküsten die Aussicht bei den Segeltörns. Wer Pausen sucht, findet in den unterschiedlichen Küstenregionen Los Gigantes im Westen Teneriffas oder rund um Arrecice und den dortigen Hafen Verweil-Stätten. Der Yachthafen von Las Palmas / Gran Canaria ist wohl einer der renommiertesten im Atlantik überhaupt.
Witterung, Ziele, Segelrouten
Die Kanaren im Allgemeinen sowie die umliegenden Inseln, insbesondere Lanzarote, sind interessante, häufig noch völlig unberührte Segel-Reviere. Temperaturen von 17 Grad im kältesten Monat, dem Januar und dem wärmsten Monat August mit 24 Grad schwanken um nur rund sieben Grad. Im ganzen Jahr misst man nie weniger als 14 Grad im Winter und nie über 29 Grad im Sommer. Segeltörns gibt es viele, wir freuen uns hier drei unterschiedliche Optionen unseres Sponsoren Lavacharter aufzeigen zu können. Die Törn-Ideen der Bavaria-exklusiv-Vertretung für die kanarischen Inseln wurden für Kurzentschlossene mit dem einwöchigen und Planer bzw. Enthusiasten mit zwei respektive drei Wochen geschnürt. Folgen Sie dem Link: